La dolce Vita – Wir kommen!

Unser letztes Teneriffa-Abenteuer hat ein jähes Ende gefunden, da sich einfach keine bezahlbare Bleibe finden lassen wollte. Etwas frustriert sind wir dann, leider deutlich eher als geplant, nach Hause geflogen.

Das ist der große Nachteil, wenn man sein „Haus“ nicht dabei hat. Wir haben lange überlegt, ob wir das Reiseleben unter diesen Umständen erstmal wieder drangeben, letztendlich hat dann aber doch die Neugier auf Italien überwogen. Vor gut zwei Wochen sind wir mit unserem „neuen“ Wohnwagen in Bissendorf aufgebrochen.

Was soll ich sagen, es war ein bisschen wie einen guten Freund treffen, den man lange nicht gesehen hat. Wir konnten genau dort anknüpfen, wo wir aufgehört haben. Vieles von dem, was zuhause an uns zieht, fällt einfach ab. Keine Termine, keine Verpflichtungen gegenüber Haus und Hof dafür mehr Zeit für uns.

Unser erstes Etappenziel war München, auf einem absolut urigen, privaten Campingplatz haben wir mit „Platzwart“ Felix, einem echt bayrischen Original, am Lagerfeuer den Beginn dieser Reise eingeläutet. Schön war’s.

Am nächsten Tag erkundeten wir das Deutsche Museum in München, wenn wir nicht in Venedig verabredet gewesen wären, wären wir sicher ein paar Tage länger in München geblieben, denn ein Tag im Deutschen Museum ist einfach viel zu kurz. Es war so interessant, dass unsere Mädels glatt das Mittagessen vergessen haben und das kommt für gewöhnlich nicht vor.

So ging die Reise am nächsten Tag weiter über Österreich nach Venedig. Zwischenstopp an einem herrlichen Bergsee, die Nacht auf einem österreichischen Rastplatz.

Bei bestem Sommerwetter bezogen wir einen Campingplatz in der Nähe von Venedig. Dort haben wir ein paar richtig schöne Urlaubstage mit Freunden verbracht. Patric hatte Urlaub und auch die Kinder hatten schulfrei. La dolce Vita!

Ein Ausflug nach Venedig durfte natürlich nicht fehlen. Es war ein herrlicher Tag, wir haben uns im Museum Ca‘ Razzonico von unglaublich schönen Fresken beeindrucken lassen, leckere Pizza in einem Restaurant abseits des Touri-Stroms gegessen und uns auf dem Markusplatz unter die Touris gemischt. (Wobei ich sagen möchte, dass wir die Tauben nicht freiwillig gefüttert haben. Der Mann mit dem Taubenfutter hat uns einfach überrumpelt.)

Auf der Suche nach dem süßen Leben werden wir in den kommenden Wochen Italien und seine Museen erkunden. Unsere Mädels sind nämlich im Moment auf einem Museen-Trip.

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